Unsere Aktivitäten in Jahreszyklus 

  • Neujahrsschnalzen jeweils am 1. Jänner vor dem Linzer Landhaus
  • Dreikönigsschnalzen jeweils am 6. Jänner in der Neuen Heimat
  • Um die Jahreswende Schnalzen im Stift Gleink
  • Mühlviertler Ball im LKZ Ursulinenhof am 2. Samstag im Jänner, aus wirtschaftlichen Gründe seit 2013 eingestellt
  • Palmbesenbinden und Palmweihe
  • Ostermontag: Emmausgang  (in die Gastgemeinde des Mühlviertler Balles, Gemeinde des Neujahrsschnalzen))
  • Muttertags - Vatertagsfeier
  • Sonnwendfeuer in Alt Urfahr West (Steinmetzplatzl bis 2015)

     2017 GH "Ewige Ruh" Gastgarten als Sonnwendfeier

  • Saisonabschlussfest
  • Vereinsausflug
  • Erntedankfest im Vereinsgasthaus
  • Gedenkmesse mit Kranzniederlegung Schlosspark Ebelsberg
  • An den Adventsonntagen Schnalzerproben
  • Besuche anderer Verein bei festlichen Anlässen und Jahreshauptversammlungen
  • Adventmarkt im Ursulinenhof
  • Adventmarkt am Brunnenplatzl in der Wimhölzlstrasse
  • Vorweihnachtsfeier im Vereinsgasthaus   

 
Palmweihe 

Bereits seit dem 4. Jahrhundert ist der Brauch der Palmprozession bekannt. Am Palmsonntag werden in der Palmweihe die Buschen mit Weihwasser gesegnet, und anschliesend in einer kirchlichen Prozession mitgetragen.Die Palmbuschen werden in die Wohnungen getragen und hinter das Kreuz gesteckt.  

Wir als Brauchtumsverein sammeln die nötigen Zutaten und binden immer an einem Samstag vor dem Palmsonntag in unserem Vereinsheim die Palmbuschen. Dazu verwenden wir der Überlieferung nach " Palmkätzchen ", die graugrünen walzenförmigen Blütenstände der Sal- Weide, Buchsbaum, Wacholder, Stechpalme, Eibe und Zeder. Verschiedenfärbige Wollfäden werden in die Palmbuschen eingearbeitet gebunden.

 

Gedenkmesse 

Jedes Jahr um den 26. Oktober feiern wir unsere Gedenkmesse in der Pfarrkirche Ebelsberg. Im Anschluss legen wir beim vereinseigenen Marterl im Schlosspark Ebelsberg einen Kranz zum Gedenken unserer verstorbenen Vereinsmitglieder nieder.

 

Öffentlichkeitsarbeit und Kontakte pflegen

Für uns als Brauchtumsverein ist es wichtig auch den Blick über die Brauchtumsgrenzen und die Ländergrenzen zu richten, also  nicht nur untereinander zu kommunizieren, und über die Arbeit im Verein, im Verband und darüber hinaus zu informieren.  

Grundsätzlich ist zu sagen, dass jede Veranstaltung der Volkskultur auch öffentlichkeitswirksam ist.  Als Öffentlichkeitsarbeit ist eine Homepage, eine Vereinszeitung, ein Vereinsabend, ein Fest, ein Ausflug, Aushänge in Schaukästen gemeint.


Um mehr Leute zu erreichen, und damit die Gemeinde über unsere Veranstaltungen Bescheid weiß, ist es wichtig, auch diese über unsere Angebote zu informieren. Bei Veranstaltungen kann also eine Einladung und Information in Tageszeitungen, im Schaukasten stehen, als Abschluss können Fotos und ein kurzer Artikel in die Vereinszeitung und in der örtlichen Presse stehen.
Öffentlichkeitsarbeit kann auch eine Möglichkeit sein, neue Kinder und Erwachsene - Brauchtumsinteressierte -  anzusprechen und zur Vereinsjugend bzw. zur Mitarbeit in der Brauchtumsbewegung zu gewinnen. 


Besonders sichtbar wird die Vereinsarbeit, wenn wir unsere Angebote regelmäßig präsentieren, sei es, dass wir z.B. eine eigene Infowand oder einen Teil des Schaukastens dafür benützen oder regelmäßige Berichte in der Vereinszeitung schreiben.
 

     
Kontakt zu anderen Kulturschaffenden  

Der Kontakt zu anderen Kulturschaffenden im In- und Ausland  kann sehr spannend sein, um sich über Themen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Gemeinsame Veranstaltungen können für alle eine Bereicherung und gerade für kleine Vereine, die sich zusammenschliesen, auch eine Möglichkeit sein, größere Veranstaltungen durchzuführen.   

Unsere internationalen Kontakte bestehen zur Zeit nach Ungarn, Tschechien und Deutschland.

 

Altstädter Akademie

Wir führen regelmäßig an den Adventsonntagen Schnalzerproben durch. Jedes Jahr werden interessierte männliche Jugendliche, des öfteren auch ältere Semester, in die Kunst des Schnalzens eingeweiht.Weiters bekommen die Schüler Hintergrundinformationen zum Aperschnalzen. In den Tanzproben werden die Jugendlichen mit einbezogen. So tanzen " Alte " und  " Junge " zusammen. 

Wir führen eigene Informationsabende durch, in denen die neuen Mitglieder die Geschichte des Vereins und des Brauchtums kennenlernen. 

Wir versuchen mit den Jugendlichen ein Programm zu erarbeiten, das ihren Ansprüchen entspricht.